Dr. Hans-Peter Klös

Champs du savoir: Ökonomie

Von Erkenntnisinteresse geprägte volkswirtschaftliche Analysefähigkeit, die aber andere theoretische und methodische Ansätze nicht ausschließt. Entscheidend ist, ob und wie ein wissenschaftlicher Ansatz bei der Suche nach handlungsrelevanter Erkenntnis weiterführt. Die wissenschaftlichen Aussagen sind theoretisch fundiert und dort, wo es methodisch und empirisch möglich ist, evidenzbasiert. Moderne Methoden der empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung gehören ebenso wie vertiefte Analysen der institutionellen und politökonomischen Bedingungen wirtschaftlicher Entwicklungen zum Rüstzeug. 

Wertebasierte ökonomische Vernunft ist wohlverstandene Ordnungspolitik

Kurzvita

1984-1988 Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Marburg, 1985-1988 Promotion am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik an der Universität Marburg. Seit 1988 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, seit 2001 Geschäftsführer und Leiter Bildungspolitik und Arbeitsmarktpolitik, seit 2014 Geschäftsführer und Leiter Wissenschaft. Mitglied unter anderem folgender wissenschaftlicher Beiräte und Kommissionen: Enquete-Kommission "Zukunft der Arbeit" des Landtags Rheinland-Pfalz, Expertenkommission "Demographischer Wandel in Sachsen" des Ministerpräsidenten des Freistaats Sachsen, Sachverständigenkommission für den Achten Familienbericht der Bundesregierung, Kommission „Zukunft der Arbeitswelt“ der Robert Bosch-Stiftung, Enquetekommission „Tragfähigkeit der öffentlichen Haushalte in NRW unter den Bedingungen der Schuldenbremse und des demographischen Wandels in der Dekade 2020 bis 2030“.

Publikationen

Die neue Generation

Wie kommt die Generation Y im Berufsleben zurecht? Welche Einstellungen hat der Fachkräftenachwuchs zur Arbeit?

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